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Willkommen in

AMSTERDAM

 

EINFÜHRUNG

Irgendwo habe ich gehört, dass Amsterdam u.a. darum eine so unvergleichliche Stadt ist, weil man sich durch ihren nicht eckigen, sondern kreisförmigen Grundriß umarmt fühlt... Die drei langen Gracht Grachten (Herengracht - Keizergracht - Prinsengracht) und der Singel umschließen bis heute halbkreisförmig Amsterdams Altstadt, während das IJ den Kreis vervollständigt. Amsterdam (v.a. die Geschichte und das Bild der alten Innenstadt) werden vom Wasser geprägt. Das Wasser und das viele Grün sind es auch, die der Stadt mit den oft engen Straßen immer wieder angenehme Weite geben.
Die Grachten (niederländisches Wort für Kanal) entstanden in der Zeit nach 1612. Ein Schleusensystem sorgt bis heute dafür, dass das Wasser in ihnen regelmäßig erneuert wird. Natürlich sind es nicht zuletzt die Grachten, die der Stadt ihren unverwechselbaren Reiz geben. Eine Grachtenrundfahrt ist beim ersten Besuch von Amsterdam dann eigentlich auch ein Muss... Die endlos anmutenden Kanäle werden von hunderten Brücken überspannt und von oft schmalen, aber hohen, eleganten Häusern mit großen Fenstern und auffällig prächtigen Giebeln umsäumt. Man muss hier nicht lange nach einem stillen, idyllischen Plätzchen suchen, das weitab vom Tourismus zu liegen scheint und wo man die Spiegelung der Häuser im dunklen Wasser verträumt beobachten kann. Obwohl das Gewirr von Grachten vielen Menschen im ersten Moment ziemlich unübersichtlich erscheinen sollte, ist Amsterdams gut erhaltenes altes Zentrum im Vergleich mit dem anderer Metropolen eher klein. Man kann es bequem zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden.
Der Reichtum Amsterdams wurde v.a. im 17. Jahrhundert, dem "Goldenen Zeitalter", begründet, als Holland der Mittelpunkt des Welthandels war und Amsterdam als Welthafen galt. (Wer etwas mehr über Amsterdams Geschichte erfahren will kann das hier!) Im Laufe der Zeit umgab man den historischen Stadtkern (innerhalb vom Singel) mit einer Reihe von Neubauten. An ihnen kann man sich bis heute die weitere Stadtentwicklung verdeutlichen. Von innen nach außen folgen zunächst die Wohngebiete vom Ende des 19. Jahrhunderts, "die häßliche Zeit" genannt. Hierzu gehören z.B. "de Pijp" (südöstlich vom Rijksmuseum) und die Dappergegend. Dann folgt der Ring 20-40, d.h. die Wohngebiete, die zwischen den beiden Weltkriegen entstanden (z.B. Plan-Berlage). Der Baustil dort ist die sogenannte "Amsterdamer Schule". Die Architekten waren Romantiker, die aus Wohnungen für Arbeiter soetwas wie kleine Paläste machten, mit schönen Giebeln, auffälligen Ornamenten und Holzkonstruktionen. Die meisten modernen (Hoch-)Bauten (v.a. am Stadtrand, z.B. im Südosten) haben, wie man unschwer merken kann, nicht entscheidend zum spezifisch Amsterdamer Stadtbild beigetragen. Auch in der Innenstadt gibt es einige moderne Gebäude, wie z.B. die "Stopera" an der Amstel auf dem Waterlooplein, wo sich Rathaus und Oper unter einem Dach befinden.
Doch eine Stadt verdankt ihren Reiz natürlich nicht Stopera allein ihrer Vergangenheit und Architektur, sondern ihrer ganzen Atmosphäre. Das heutige Amsterdam gilt als eine unglaublich vielseitige Stadt, die niemals schläft. Es ist ein Zentrum der Kunst und Kultur, der Lebenskunst und der Toleranz. Amsterdam beherbergt ca. 40 Museen, beinahe unzählige (internationale) Restaurants und Cafes, viele Discotheken und Parks, Märkte und ist (nicht zuletzt auch im Ausland) bekannt für die Coffeeshops und den Redlight-District... Mit ca. 800 000 Einwohnern ist Amsterdam die größte Stadt und Hauptstadt der Niederlande, die bis heute auch eine große ökonomische Bedeutung für das Land besitzt. An Orten wie der Kalverstraat, dem Damrak oder dem Dam pulsiert im wahrsten Sinne des Wortes das Leben. Touristen gibt es wohl immer in der Stadt, aber auch ihre Bewohner sind zu einer multikulturellen Gemeinde geworden, was sich im Gesicht und in der Kultur Amsterdams widerspiegelt. Es ist eine Stadt, in der sich viele Menschen schnell zu Hause fühlen und in die sie immer wieder gern zurückkommen. Viel Spaß beim Entdecken!

 

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EINFÜHRUNG NIEDERLÄNDISCH

Niederländisch hat sich seit dem 12. Jahrhundert als eigenständige Sprache entwickelt. So willig und talentiert die Niederländer in der Regel sind, im Ausland die Sprache der anderen zu sprechen - wer das in ihrem eigenen Land ebenso voraussetzt, sollte sich nicht wundern, wenn er daraufhin eine zurückhaltende Reaktion bekommt... Einige Deutsche scheinen vorauszusetzen, dass alle Niederländer Deutsch verstehen. Besonders für die jungen Menschen ist das aber schon lange keine Selbstverständlichkeit mehr. Eine Fremdsprache, in der man sich mit fast allen Niederländern verständigen kann, ist Englisch. Generell macht man (wie wohl überall) auch in den Niederlanden einen guten Eindruck, wenn man den anderen erst fragt, ob er Deutsch oder Englisch versteht, bevor man zu dem kommt, was von ihm will. Nicht zuletzt sollte man sich hüten, zu sehr von der eigenen auf die andere Sprache zu schliessen! Einige Begriffe sind sich in beiden Sprachen tatsächlich sehr ähnlich, doch man kann sich irren und über Worte stolpern, die sich zwar ähnlich anhören, aber eine ganz andere Bedeutung haben. Z.B. ist jemand, der "slim" ist, ein schlauer Bursche. Eine "eng"e Straße kann durchaus breit sein, ist dabei aber unheimlich und eine "delle" im Auto ist kein Blechschaden, sondern ein leichtes Mädchen. Mehr darüber kann man hier lesen.

 

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